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Februar 2020
Der Coronavirus ist bereits seit mehreren Jahren bekannt. Bei dem neuartigen Coronavirus handelt es sich um eine Mutation mit moderater Aggressivität.
Die Sterblichkeitsquote wird derzeit mit ca. 2 Prozent angegeben. In Wahrheit dürfte sie allerdings deutlich niedriger liegen, da es mehr Infektionsfälle geben dürfte, als die, die bekannt sind.
Der neue Coronavirus tötete bislang nur Patienten, die bereits an schweren Grunderkrankungen litten. Das Robert-Koch-Institut stuft das Risiko für Deutschland derzeit als gering ein (04.02.2020). Dies kann sich natürlich jederzeit ändern.
Coronaviren verursachen hauptsächlich mild Erkältungszeichen wie Husten und Schnupfen. Einige Coronaviren können jedoch auch schwerere Infektionen der Atemwege auslösen.
Der neue Coronavirus kann bei Menschen mit schweren Grunderkrankungen ebenfalls einen schwereren Verlauf auslösen – genau wie die saisonale Grippe auch.
Durch Tröpfcheninfektion beim Husten oder Niesen, oder direkten Kontakt durch Handschütteln kann sich der Virus gut ausbreiten. Für den Coronavirus wird eine Inkubationszeit von 14 Tagen angegeben.
Am besten schützen wir uns durch Handhygiene vor Schmierinfektionen durch beispielsweise Türklinken und indem wir uns von eventuell Infizierten fernhalten.
Falls gehustet oder geniest werden muss, dann bitte in die Armbeuge und nicht in die Handinnenfläche.
Nicht jede Person erkrankt, nur weil sie Kontakt zu Viren hat. Hier spielt unser körpereigenes Immunsystem eine wichtige Rolle und diesem sollten wir Augenmerk schenken.
Ca. 80 Prozent unseres Immunsystems liegen im Darm und damit sollten wir unserer täglichen Ernährung größte Aufmerksamkeit schenken. Unser Darmmikrobiom ist von dieser abhängig.
Es gibt vorteilhafte und weniger vorteilhafte Bakterien, die unseren Darm besiedeln. Zudem gibt es auch unter den vorteilhaften Bakterien (Probiotika) zahlreiche verschiedene Stämme. Interessant zu wissen ist auch, dass Urvölker eine wesentlich größere Vielfalt an Bakterienstämmen aufweisen als der “Industriemensch”.
Im Vergleich zu Urvölkern, die mit noch durchschnittlich 500 verschiedenen Stämmen aufwarten, ist das Mikrobiom des Industriemenschen auf nahezu die Hälfte geschrumpft. Untersuchungen konnten zeigen, dass eine hohe Vielfalt an Bakterienstämmen durchaus mit Gesundheit korreliert. Eine gesunde Ernährung sollte also darauf abzielen möglichst viele gute Bakterienstämme anzuzüchten. Diese Probiotika ernähren sich von Ballaststoffen (= Präbiotika).
Schädigenden Einfluss auf unser Mikrobiom nehmen vor allem Stress, Medikamente und Industriefood.
Ein ausreichend hoher Vitamin-D-Spiegel, Cistus incanus, Colostrum, Artemisia annua, Vitamin C, Zink und L-Lysin können helfen, Virusinfektionen in Schach zu halten. Weitere wertvolle Substanzen: Kurkuma und Ingwer.
Pandemien gab es immer und wird es immer geben. Wir müssen uns jetzt doch auch klar machen, dass Massenhysterie heutzutage durch Medien geschürt wird.
Teymoori-Rad et al (2019) The interplay betwwen vitamin D and viral infektions Rev Med virol PMID: 30614127
Dr. Gregor Reid et al., “Randomized Open-Label Pilot Study of the Influence of Probiotics and the Gut Microbiome on Toxic Metal Levels in Tanzanian Pregnant Women and School Children”,mBio, Oktober 2014, (“Randomisierte offene Studie zum Einfluss von Probiotika und dem Darmmikrobiom auf den Spiegel giftiger Schwermetalle bei tansanischen Schwangeren und Schulkindern”)
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