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VERA VON PETZINGER

HOLISTISCHE
MEDIZIN

COACHING FÜR CHRONISCHE GESUNDHEIT


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Unsere Körpertemperatur sinkt

Vor noch 150 Jahren stellte Carl Wunderlich eine durchschnittliche Körpertemperatur von 37 Grad Celsius bei Axillar-Messung fest (Messort: Achselhöhle).

2010 zeigte eine Untersuchung eines Harvard-Arztes, dass unsere Temperatur nur noch bei durchschnittlich 36,6 Grad liegt. Hört sich nach wenig Unterschied an, ist jedoch viel in Anbetracht unseres Warmblüter-Stoffwechsels, der nur geringste Abweichungen tolerieren kann, ohne mit Einbußen zu reagieren.

Vermutete Ursache: Umweltbelastungen, Medikamenten-Einnahme, Lebensstil.

Unterkühlung

Während die Schulmedizin eine Untertemperatur ab erst 35 Grad Celsius definiert, sehen Biologische Mediziner eine Grenze ab ca. 36,6 Grad Celsius. Eine zu niedrige Körpertemperatur kann Hinweis auf eine Stoffwechselstörung sein. Schilddrüsen-Unterfunktion, Mitochondriopathie (Erkrankung der Energie-Gewinnungsöfchen in unseren Zellen), Hormonstörungen, Nährstoffmangel bei z. B. Darmentzündungen, Störungen der Temperaturregulation im Gehirn durch toxische oder entzündliche Belastungen.

Wir Ärzte messen zwar bei jedem Patienten den Blutdruck, aber nicht die Körpertemperatur, obwohl diese uns ebenfalls viele Rückschlüsse erlaubt.

Erhöhte Temperatur bzw. Fieber

Mit Fieber sind Temperaturen über 37,4 Grad Celsius gemeint:

  • Erhöhte Temperatur: 37,5 bis 38 Grad Celsius
  • Fieber: 38,1 – 39 Grad Celsius
  • hohes Fieber: 39,1 bis 39,9 Grad Celsius
  • sehr hohes Fieber: 40 – 42 Grad Celsius.

Nicht in jedem Fall muss Fieber unterdrückt werden. Fieber ist keine Krankheit, sondern eine Reaktion. Mit steigender Temperatur wird auch das Immunsystem aktiver und kann leichter “Fremdlinge” bekämpfen. Es unterstützt bei Infektionen also den Heilungsprozess.

Länger anhaltendes Fieber, oder sehr hohes Fieber, gehört ärztlich untersucht. Je jünger  der Patient, umso wichtiger.

PS: Auch die Schulmedizin nutzt erhöhte Temperaturen bei z. B. Krebspatienten: die Hyperthermie-Behandlung, weil Krebszellen sehr empfindlich auf höhere Temperaturen reagieren. Genauso empfindlich auf höhere Temperaturen reagieren meist Infektionserreger, die uns als Wirt nutzen. Erhöhte Temperatur kann also durchaus sinnvoll sein und die Heilung beschleunigen.

Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte/Therapeuten.
Die Inhalte von veravonpetzinger.de können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen zu beginnen.

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Der Erreger ist nichts.
das Milieu ist alles.

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