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Eine ausgewogene Ernährung, weiß jeder, ist Basis für Gesundheit.
Neben den Makronährstoffen wie Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten, benötigt unser Körper auch die sogenannten Vitalstoffe, die für unser Leben wichtig sind:
Vitalstoffe stammen aus natürlichen, unveränderten Lebensmitteln, oder aber aus künstlichen Nahrungsergänzungsmitteln. Vorrangig sollten wir unseren Vitalstoffbedarf über die Ernährung decken. Unter Umständen muss jedoch supplementiert werden und dann heißt es gewählte Nahrungsergänzungen streng unter die Lupe zu nehmen.
Einseitige Ernährung ist ein Risikofaktor, aber auch Medikamenteneinnahme und fortgeschrittenes Alter.
Besonders die bei chronischen Erkrankungen angewandten Medikamente wie Diuretika, Protonenpumpenblocker, Antidiabetika und v. w. können gravierende Auswirkungen auf unseren Vitalstoffhaushalt haben. Im Rahmen einer Medikamenten-Therapie muss daher immer auch eine adäquate Ernährungsberatung erfolgen, damit es nicht zu einem Mangel und weiteren Störungen kommt.
Ältere Menschen sind zudem besonders anfällig für einen Vitalstoffmangel. Zum einen sinkt mit dem Alter der Energiebedarf, weshalb sich die aufgenommene Nahrungsmenge vermindert und damit auch die Mikronährstoffmenge, zum anderen bestehen häufig Erkrankungen wie z. B. eine atrophische Gastritis, so dass Vitalstoffe weniger gut resorbiert werden können. Von der Qualität des Essens in Pflegeheimen möchte ich hier gar nicht reden.
Fakt ist jedoch, dass mit steigendem Lebensalter das Risiko für eine Mangelernährung deutlich ansteigt. Kognitive Einschränkungen, Neuropathien und andere Gebrechlichkeiten könnten durch eine adäquate Vitalstoffversorgung beeinflusst oder verhindert werden. In der Praxis werden diese Instrumente immer noch zu wenig genutzt.
Die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) betont immer wieder, dass es in den Industrienationen keinen Mangel gäbe. Experten urteilen hier ganz anders.
So auch die Nationale Verzehrstudie II der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel. Hier wurde das Essverhalten mehrerer tausend Bundesbürger untersucht.
Tatsächlich wiesen große Teile der Bevölkerung einen eklatanten Mangel an verschiedensten Vitalstoffen auf. Selbst die, von der DGE empfohlenen Ernährungsvorgaben, wurden von vielen nicht annähernd erreicht, obwohl diese nach Ansicht vieler Orthomolekularmediziner viel zu niedrig angesetzt sind.
So fanden sich z. B. folgende Ergebnisse:
mehr als 75 % der Bevölkerung sind mit Vitamin D mangelversorgt (andere Quellen sprechen sogar von 90 %)
über 75 % sind mit Folsäure unterversorgt
Auch heute wissen über 70 % der Bevölkerung nicht wirklich, wie eine gesunde Ernährung aussehen sollte. In eigenen Zahlen gibt die DGE sogar an, dass 86,9 Prozent der Deutschen zu wenig Gemüse verzehrt. Die DGE empfiehlt 400 g Gemüse täglich und auch diese Zahlen sind längst überholt. Dennoch wird seitens der DGE strikt daran festgehalten, dass eine Supplementierung überflüssig sei, anstatt gezielt aufzuklären, wie sinnvoll ergänzt werden könnte.
Zu viele Studien haben den Nutzen von Supplementierung inzwischen erbracht und dennoch werden sie ignoriert.
Eine Kontrolle würde sich für folgende Gruppen lohnen:
Viele Nahrungsergänzungsmittel warten mit minderer Qualität auf. Teils sind Dosierungen zu gering, teils die gewählten Verbindungen suboptimal oder die Bioverfügbarkeit ist gering. Ein weiterer Kritikpunkt sind bedenkliche Zusatzstoffe, die es zu meiden gilt.
Viele wichtige Blutwerte können inzwischen von zu Hause aus getestet werden. Hierfür muss man nicht mehr in Wartezimmern Zeit verbringen. Schaue einmal hier und erfahre, welche Tests Du bereits selbst durchführen kannst.
Bei der Interpretation der Ergebnisse lasse Dir evtl. helfen.
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